Kolloidales Molybdän (Mo) 100ml
Molybdän ist ein relativ hartes, dabei aber sprödes Schwermetall. Im Periodensystem der Elemente besitzt es die Ordnungszahl 42 und das chemische Symbol Mo. Es hat in reiner Form eine dem Zinn vergleichbare Farbe. An der Luft oxidiert es. Bei tiefen Temperaturen ist es supraleitend. Es ist das 39 häufigste Element in der Erdhülle.
Die erste Herstellung des Metalls gelang im Jahr 1781 dem schwedischen Chemiker Peter Jakob Hjelm (1746-1813). Der Name leitet sich von dem lat. Begriff „molybdaena“ für Bleiglanz ab, da man damals den Bleiglanz nicht vom Molybdänglanz unterscheiden konnte. In der Natur kommt es in elementarer Form nicht vor.
Stichworte:
Antioxidans
Potenz, Fruchtbarkeit
Gicht
Zähne
Der menschliche Körper enthält etwa 10mg Molybdän, vor allem im Skelett, sowie in den inneren Organen und der Haut.
Funktionen im Körper
Molybdän unterstützt im Stoffwechsel als Cofaktor eine Reihe wichtiger Enzyme, vor allem solcher, die für den Abbau von stickstoff- oder schwefelhaltigen Verbindungen zuständig sind.
Hierzu zählen z.B. Aminosäuren, die zu Harnstoff abgebaut werden.
Zwei Beispiele für Enzyme, die Molybdän (zusammen mit Eisen) in ihre Struktur und die aktiven Zentren mit eingebaut haben, sind die Xanthinoxidase und die Aldehydoxidase. Die Xanthinoxidase ist am Purinstoffwechsel beteiligt und führt zu der Bildung des Endproduktes Harnsäure. Die Aldehydoxidase ist für den Alkoholabbau in der Leber verantwortlich.
Weiters wirkt Molybdän sehr positiv bei bestimmten Formen der Impotenz – unzulängliche Sexualfunktion von Männern und Infertilität können vereinzelt durch kombinierte Molybdän-Zink Gaben beseitigt werden.
Molybdän fördert den Abbau von Purinen – Gicht. Es fördert den Fluorideinbau in die Zähne.
Über seine Funktion im Stoffwechsel hinaus ist Molybdän Bestandteil der Zähne. Es hat hier eine bakteriostatische Wirkung, d.h. es hemmt Bakterien in ihrem Wachstum.
Bedarf
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt den täglichen Bedarf an Molybdän mit 50 bis 100 μg für Kinder ab dem 12. Lebensjahr und Erwachsene an.
Ein Mehrbedarf an Molybdän kann bei einigen entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa oder bei Resorptionsstörungen entstehen. Ferner kann ein Mangel durch Magersucht oder bei länger andauernder künstlicher Ernährung entstehen.
Mangelerscheinungen
Möglicherweise begünstigt ein Mangel die Entstehung von Karies, da Molybdän am Einbau von Fluor in die Zähne beteiligt ist. Harnsäure spielt im Organismus unter anderem auch eine wichtige Rolle bei der chemischen Bindung von freien Radikalen. Ein Molybdänmangel führt zu einer Verringerung der Harnsäurekonzentration und erhöht somit die Belastung der Zellen durch freie Radikale, die Mutationen der DNA verursachen können.
Auch im Aminosäurestoffwechsel kommt es zu Störungen, wobei der Abbau toxischer schwefelhaltiger Aminosäuren vermindert ist. Auch der Purinstoffwechsel wird gestört und es kommt zu einer Ansammlung von Xanthin, welches normalerweise von der Xanthinoxidase zu Harnsäure umgebaut wird. Bei einer Erhöhung der Xanthinkonzentration können sich in der Niere Xanthinsteine bilden.
Außerdem können eine Reihe unspezifischer Symptome wie Erregbarkeit, Nachtblindheit, Kurzatmigkeit, Juckreiz oder Übelkeit entstehen.
Obwohl dieses Spurenelement in unserem Körper nur in extrem niedriger Dosierung vorhanden ist (ca. 0,2 μg im gesamten Körper), ist es ein wichtiges Bindeglied für andere Spurenelemente. Beispielsweise Eisen kann ohne Molybdän vom Körper nicht ausreichend verwertet werden.
Außerdem ist dieses seltene Spurenelement wichtiger Bestandteil mehrerer Enzyme für die Schwefelverwertung, den Purinstoffwechsel (wichtig für den Abbau der Harnsäure) sowie für den reibungslosen Ablauf von Energieprozessen in den Zellen. Mit Hilfe von Molybdän werden essentielle Enzyme aktiviert, z.B. die Xanthinoxidase, die wichtig für die Entgiftung der Nieren ist.
Molybdän regelt den pH-Wert im Körper. Pro 0.1 Erhöhung (z.B. 6.1 auf 6.2) wird der Sauerstoffspiegel um den Faktor 10 angehoben. Daraus resultiert eine bessere Fettverbrennung.
Molybdänmangel kann folgende Beschwerden verursachen:
- schlechtes Allgemeinbefinden
- Herzjagen
- Gesteigerte Atemfrequenz
- Nachtblindheit
- Übertriebene nervliche Erregbarkeit
Anwendung
für die optimale Aufnahme von Kolloid-Molybdän:
Genannte Wirkung kann erreicht werden, wenn man 1x täglich abends ½ TL zu den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser einnimmt. Der Einnahmezeitraum sollte mind. 10 Wochen betragen. Wie bei allen anderen Kolloiden gilt: selbst ausprobieren, nicht jeder Körper reagiert gleich. Der verwendete Löffel sollte aus Plastik oder Holz sein (kein Metall!).
100ml Flasche 60 ppm
Technologische Herstellung aus reinem Molybdän
Rechtlicher Hinweis: Essenzen und Schwingungsmittel sind im Sinne des Art. 2 der VO (EG) Nr. 178/2002 Lebensmittel und haben keine direkte, nach klassisch wissenschaftlichen Maßstäben nachgewiesene Wirkung auf Körper oder Psyche. Alle Aussagen beziehen sich ausschließlich auf energetische Aspekte wie Aura, Meridiane, Chakren, etc.